Sonntag, 2. Februar 2014

Abendhimmel


Ein purpurner Streif an Abendhimmel fein
In stiller Inigkeit betraut
lass ich dich nie mehr allein

Getränkt im Schein des trägen Licht's
deine verheissungsvollen Augen erblickten mich

dein Antlitz majestätisch 
dein  Blick enorm
nach deinem Bilde will ich meinen Himmel formen

Als Sonne trohnst du empor im Sternenlabyrinth
Lieblich weht dein Haar im nächtlichen Wind

Deine Stimme benetzt mein täglich Sein
so wahr du willst 
ich lass dich nie mehr allein

Wo auch immer jener Morgen schlummert
verkümmert Zweifel erflehend
stehen wir als Märtyrer kniend
 Mutter Hoffnung ersehend

Im Schein einer schlafenend Sonne 
ergriff ich noch einmal behutsam deine Hand 
dein verspielter Duft
raubte mir lüsternd den verstand